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Das Riesengebirge - Sommer wie Winter

Erleben Sie Caorle in Italien von seiner schönsten Seite Das Riesengebirge ist eines der kleinsten Gebirge in Europa. 1992 hat die Unesco das Riesengebirge zum Biosphärenreservat erklärt. Zwei Länder teilen sich die "Heimat Rübezahls" mit seinen kahlen Gipfeln und bizarren Felsen. Der nördliche Teil gehört zu Polen der südliche Teil zu Tschechien. Das größte Gebirge Böhmens zieht sich mit seinem Hauptkamm in einer Länge von 36 km entlang der polnischen Grenze und türmt sich bis zu der 1602 m hohen Schneekoppe auf. Mit einer Breite von ca. 20 km ist es bedeutend kleiner als vergleichbare Gebirge, in der Höhe rangiert es in Mitteleuropa nach den Alpen an zweiter Stelle.

Tschechische Seite

Harrachov (Harrachsdorf)
Vrchlabi (Hohenelbe)
Jilemnice (Starkenbach)
Janské Lázné (Johannisbad)
Pec pod Snezkou (Petzer)
Spindleruv Mlýn (Spindlermühle)
Rokytnice (Rochlitz)

Polnische Seite

Jelenia Góra (Hirschberg)
Swieradów Zdrój (Bad Flinsberg)
Karpacz (Krummhübel)
Szklarska Poreba (Schreiberhau)


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Urlaub im Riesengebirge

Der Name des Gebirges bezieht sich nicht auf die Größe des Gebirges sondern vielehr auf das Wort "Riesen", mit dem früher die Rutschen bezeichnet wurden, auf denen man das Holz ins Tal beförderte. Das Riesengebirge ist das Reich des Berggeists Rübezahl, das Land der Bauden und das Quellgebiet der Elbe, die im Tschechischen "Labe" genannt wird. Hier im Böhmischen entspringt sie in einer Höhe von 1386 m über dem Meeresspiegel. 

Wegen seiner vielseitigen Landschaft ist das "Riesengebirge" für etwa 10 Millionen Besucher jedes Jahr eine der bedeutendsten Fremdenregionen Böhmens. Kahle und bewaldete Berge, weite Täler mit schäumenden Wasserfällen, plätschernden Bächen und schroffen Felsen, die hier Steine genannt werden, machen diese Landschaft so interessant. An der Nordseine, die zu Polen gehört, fällt der Kamm ziemlich steil ab. Im Süden jedoch, der in Tschechien liegt, vergleichsweise sanft. Charakteristisch sind auch mächtige Granitfelsen auf einer Reihe von Berggipfeln, z. B. die Mädchensteine (Díveí kameny) und Männersteine (Muské kameny). Bergbauden, Kirchen und Rathäuser gehören zu den Zeugen einer Kultur, die über die Jahrhunderte von Deutschen und Österreichern mitgeprägt wurde. 

Der gesamte Bereich des "Riesengebirges" wurde im Jahr 1963 zum Nationalpark (Krkonossky národni park) erklärt. Der Sitz der Verwaltung des Nationalparks befindet sich in Vrchlabi (13 000 Einwohner). In allen größeren Erholungs- und Sportzentren finden wir Informationsstellen dieser Verwaltung. Der größte Teil des Nationalparks, ca. 80 %, ist mit Nadelwald, vorwiegend mit Fichten, bedeckt. Diese Bestände wurden im vorigen Jahrhundert künstlich angelegt und sind teilweise an die Stelle der ursprünglichen Misch- und Laubwälder getreten. Die Bewaldung geht in höheren Regionen dann in Knieholzbestände oder in Wiesen über. An einigen Stellen der Gipfelpartien finden wir Hochtorfmoore. Hier wird eine Flora vorgefunden, die in der Eiszeit in Mitteleuropa überwiegend verbreitet war. Die höchsten Gipfel sind nur wenig bewachsen - die Oberfläche ist kahles Steingeröll.

Die Geschichte erzählt, dass im 15. - 16. Jahrhundert die Menschen erstmals in dieses Gebirge vordrangen. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entfaltete sich der Tourismus im Riesengebirge im größeren Ausmaß. Bereits seit 1894 wird in dieser Region Skisport betrieben. Auch hier forderten die Berge besonders im Winter ihre Opfer, da durch die Lawinenabgänge dieser Sport nicht ganz ungefährlich ist. Seit dem Jahr 1934 wacht der Bergdienst des Gebirges mit Erfolg über die Sicherheit der Touristen.

Es gibt hier ein dichtes Netz von Wanderwegen, die durch ihre gute Ausschilderung ein Verlaufen so gut wie unmöglich machen. Bereits im 17. Jahrhundert begann man damit, die Verbindungen zwischen den einzelnen Bauden und Gebirgshütten mit Stangen zu kennzeichnen, die auch noch aus sehr hohem Schnee herausragten und so sicher den Weg wiesen. Einige dieser Wanderwege führen zum Hauptkamm, auf dem bis zum Ende des zweiten Weltkrieges die preußisch-österreichische Grenze verlief. Heute trennt dieser Kamm Polen und Tschechien. Hier schlängelt sich der sogenannte "Freundschaftsweg" entlang, ein grenzüberschreitender Wanderweg, der einen wunderbaren Ausblick bietet. Dieser Weg führt über die Schneekoppe, den wohl bekanntesten Gipfel des Gebirges, über dem sich nur etwa 60 Tage im Jahr ein blauer Himmel sehen lässt.

Sommer wie Winter hat der Besucher bei seinen Wanderungen mehrfach die Möglichkeit, die Grenze zu überschreiten und im jeweils anderen Land abzusteigen. Für Touristen gibt es mehrere tagsüber geöffnete Grenzübergänge, die jedoch nur von Ausländern benutzt werden können, die nicht der Visumpflicht unterliegen. Der Reisepass ist stets mitzuführen, auch wenn hier an den Grenzübergängen selten ein Grenzbeamter zu finden ist. Am östlichen und am westlichen Ende des Gebirges bestehen zwei rund um die Uhr geöffnete Straßenübergänge.

Heute zieht das Riesengebirge nicht nur Wanderer und Mountainbiker an - auch Paragliding und Reiten gehören ebenso selbstverständlich zum touristischen Angebot. Künstlich beschneibare Pisten, Anlagen für Snowboarder und nicht zuletzt die anspruchsvollen Golfplätze bieten dem Besucher Abwechslung und ziehen auch immer mehr junge Menschen in ihren Bann.

Über 700 Ferienhäuser im Riesengebirge

Haustier erlaubt
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Garten
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Internet
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