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Rokytnice

Erstmals erwähnt wird der Ort im Jahre 1547 in Verbindung mit der Gründung einer Glashütte. 1961 erhielt der Ort seine Stadtrechte.

An der Grenze zwischen dem Riesengebirgsvorland und dem Riesengebirge gelegen, bestimmen die natürlichen Bedingungen die Gebirgscharakter dieser Region. Teilweise liegt das Gebiet im Nationalpark Riesengebirge und hier gibt es kleine Schutzgebiete wie z. B. Labská louka und die Quellen der Elbe. Rokytnice nad Jizerou ist für die Region von Harrachov Produktions-, Wohn- und Erholungsbasis. Die Existenzgrundlage für die Bevölkerung in der Umgebung war in der Vergangenheit die Glasproduktion, später dann die Schafzucht. Industrie und Tourismus spielen in der heutigen Zeit eine Rolle für die Stadt. An vorrangiger Stelle sind hier die Textil- und elektronische Industrie sowie die Holzindustrie zu nennen. Auf dem Gebiet der Landwirtschaft überwiegt die Tierproduktion.

Der Berg Lysá Hora ist die höchste Erhebung in diesem Gebiet. Der Besucher findet auf dem Berg einen der bekanntesten Aussichtspunkte und viele gekennzeichnete Wanderwege in die Umgebung. Früher wurden von den Hirten Schneisen für die Tiere geschlagen, aus denen später die Wanderwege entstanden. In den Hügeln werden dem Besucher alpine Abfahrtswege angeboten, die mit den Sportzentren in Harrachov und Spindleruv Mlyn verbunden sind. Zu den Sehenswürdigkeiten von Rokytnice gehört die Spätbarockkirche des hl. Michael, die im Jahre 1752 erbaut wurde. Sehenswert sind auch einige Objekte der Volksarchitektur mit dem typischen Charakter der Riesengebirgsregion.
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